Ganz kurzfristig, mitten in der Fashion Week, kam der Anruf einer Agentur, ob ich in ein paar Tagen Zeit hätte, im Radisson Hotel für Sorin zu spielen. Der italienische Konzern hat ganz spezifisch nach einer Harfenistin gefragt- da war ich natürlich sofort am Start 🙂 .
Den Fahrstuhl kennen die Berliner unter euch bestimmt: er gehört eigentlich zu Sea Life und führt durch den sogenannten „Aquadom“, der 25 m hoch ist, 2.000 Tonnen wiegt , 12 m Durchmesser hat und in dem in über 1 Million Liter Wasser mehr als 1.500 Fische beherbergt werden.
Wow! Und nun konnte ich in dem Fahrstuhl visavis das bunte Treiben der Fische beobachten- doch nicht allzu lange, denn die Kunden warteten schon sehnsüchtig auf „ihre“ Harfenistin.
Extra Licht wurde in der letzten Sekunde bestellt, damit alles noch festlicher aussah als sowieso schon. Für diesen Auftritt konnte ich mich übrigens in einem Zimmer im Radisson Hotel zurechtmachen, mit atemberaubenden Blick auf den Berliner Dom.
Nicht nur der Blick aus dem Fenster sondern auch das Badezimmer war nicht von schlechten Eltern- seht selbst:
Ein fantastischer Auftritt an ebensolchem Ort!
Kurzfristige Anfragen sind schon spannend: am Freitag bekomme ich eine dringende Anfrage für heute ( Sonntag). Ausschließlich Klassik war für eine Privat-Geburtstagsfeier gefragt, aber nicht solo sondern im Duo.
So schnell jemanden zu finden, der gut spielen kann, der die Stücke kennt, den man mag und mit dem man schon länger gespielt hat, ist eine schwierige Angelegenheit, doch zum Glück hatte meine Cello-Partnerin Stefanie John für die Anfrage ihren Urlaub verschieben können.
So fuhren wir bei Sonnenschein zu einem wunderschönen Garten, wo wir als Überraschung für die Jubilarin ein klassisches Konzert unterm Apfelbaum gegeben haben. “ Der wird dieses Jahr extra leckere Äpfel geben“, meinte einer der Gäste 😉 .
Und noch mehr Promis unter Wasser: Das Halbfinale der Poolchampions wollte ich mir auf gar keinen Fall entgehen lassen! Ich wollte mir doch all die irren Wasserballett-Choreographien verpassen 🙂 .
Als erstes kam mir Carsten Spengemann im Velodrom vor die Linse, er hüpfte gemeinsam mit Thomas Drechsel vom Turm und legte eine tolle Wasserballettperformance hin- zu meiner Freude kam er ins sogenannte swim-off und wir konnten ihn alle noch einmal wie in den letzten Folgen superschnell schwimmen sehen.
Wieder war es eine tolle Atmosphäre- dieses Mal konnte ich mir die Vips von der anderen Vip-Tribüne aus anschauen, so kam auch Nazan Eckes in einem quietschgelben outfit ganz nah vorbei, um die Show anzumoderieren:
Ein richtig cooler und witziger Typ, dieser Thomas Drechsel, ich fand es sehr traurig, daß er nicht weiterkam, aber gegen Carsten hatte er beim Wett-Schwimmen gar keine Chance.
Eine sehr sympatische Franzsiska van Almsick, die ja natürlich in der Jury sitzt und der man es überhaupt nicht ansah, daß sie vor kurzem entbunden hatte, kam auch kurz :
Der Spiderman vom Viertel-Finale, Jan Kralitschka, aka „Der Bachelor“, hatte sich beim Trainieren an den Augen verletzt, wie er mir erzählte-beide waren blau-lila, und das eine war blutunterlaufen, aber man schaut ja bei ihm eh nicht auf die Augen, oder ? 🙂 Eine Rose bekam ich zwar nicht- ich bin eh sehr glücklich in festen Händen- aber dieses Foto:
Noch mehr nackte Männerhaut: Konny Reimann! Der kleine starke Mann hat es wirklich faustdick hinter den Ohren, letztes Mal hüpfte er mit Verona Pooth ins Wasser, dieses Mal mußte der arme Moderator daran glauben.
So manches Frauenherz hat Massimo Sinato bei seiner Wasserballett-Performance zu Michael Jackson´s “ Don´t stop ´till you get enough“ höher schlagen lassen, wow, das war wirklich Wasser-Tanz, was für ein Entertainer ! Er ist neben Magdalena Breska , die wunderschön mit dem Wasserballett-Mädchen zusammenpaßte , mein Pool Champion-Favorit.
Die eigentlichen Stars, ohne die diese Show nicht funktionieren würde, sind all die Mädchen vom Wasserballett, die wirklich alles geben, um dem jeweiligen Promi,der ja alles andere als Wasserballett vor der Show gemacht hat, gut aussehen zu lassen und es sogar schafften, die schweren Männer im Wasser gekonnt hochzuheben, also ich finde es unglaublich, was sie alles können , Respekt!
Vielleicht bin ich beim Finale wieder dabei, ich bin jedenfalls gespannt wie ein Flitzebogen, wer der „Pool Champion“ wird!
Und dazwischen wird geharft 🙂 .
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Konny ist der Hammer 😉
Das Badezimmer im Hotel ist ja echt sehr freakig 😉 Aber so etwas muss wohl auch mal sein 🙂
klar .-))
🙂