
Hui, das war vielleicht ein toller Start in den Frühling: Zunächst spielte ich vor circa 350 Gästen in den Bolle-Festsälen: eine neue Location in der alten Bolle-Meierei in Berlin Moabit:

Edel, nicht wahr? Anlaß war die Verabschiedung des ehemaligen Leiters der Unfallchirurgie der Charite, der mich in der Vergangenheit schon einmal hat spielen sehen und hören und mich nun für diesen wichtigen Abend gebucht hat.

Vor meiner Bühne waren die Vip-Tische, wo unter anderem Frau Merkel, der regierende Bürgermeister Michael Müller, der ehemalige regierende Bürgermeister, Herr Diepgen und die Staatsekretärin, Frau Zypries, saßen.

Ein besonderer Auftritt, der großen Spaß gemacht hat.
Weiter ging es, und zwar nach Düsseldorf:

Hier hat mich Aurubis gebucht: „Aurubis ist weltweit einer der führenden Kupferproduzenten und Europas größtes Recyclingunternehmen“- und zwar für die „Wire „- eine Messe nur für Kabel und alles , was mit Kabeln zu tun hat.


Von Klassik bis modern: durch meine Outfit-und Repertoire-Wechsel konnte ich einen (mehr als) 150 Jahre -Rundumschlag machen, denn diese interessante Firma mit ganz reizenden Mitarbeitern feiert in diesem Jahr ihr 150-jähriges Bestehen.


Einen interessanten Abschluß hatte die Standparty mit einem extra für Aurubis erdachtem Duo mit einem Handstand – Artisten :

Nach dem tollen Abend auf der Messe hatte ich mir extra am nächsten Tag etwas Zeit gelassen, um Düsseldorf etwas zu erkunden: ein sonniger Vormittag machte es mir leicht.Besonders gefiel mir dieses Gebäude des berühmten Architekten Libeskind:

Ein lieber Freund in Berlin empfahl mir, zu Wandel- Antik zu gehen und mit dem Besitzer , Herrn Wildhagen, zu plaudern; ich wäre bestimmt hingerissen von diesem „Geschäft“, das den Begriff Geschäft fast zu unrecht trägt – ich finde, es ist eine Inszenierung:

Ein riesiges Areal,in Epochen eingeteilt, liedt zum Stöbern ein. Kein Wunder, daß Hollywood dort oft zu Besuch ist … Wie mir der Besitzer erzählte, liegt der Rekord bei 7h Verweildauer eines Kunden … den hätte ich leicht brechen können, hätte ich nicht schon ein festes Bahnticket in der Handtasche gehabt…

Besonders hatte es mir ein Original Filmplakat eines meiner Lieblings-Filme von Werner Herzog mit Klaus Kinski angetan:

Auch Haushaltsgegenstände komplettieren den Gesamteindruck der jeweiligen Epoche; hier mit Augenzwinkern und Gruß an die BER – Aufsichtsräte:


Und, wo hängt der Fitzcarraldo jetzt? Genau, bei mir zu Hause ( siehe erstes Foto ) … da läßt es sich noch besser üben für die nächsten Auftritte, von denen ich bald berichten werde 🙂 .
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