Ein luxuriöser Abend mit Nofretete und der Hauptstadt- Harfe

Das alte Ägypten ! Viele Stimmen besagen, daß die Ur- Harfe dorther kommt, ist sie doch sogar in den alten Pyramiden zB in Gizeh als Wandmalerei zu sehen.

Ich muß gestehen, daß ich schon als Kind ein riesiger Fan von den  Hieroglyphen und den Geheimnissen war, die das alte Ägypten umwabern…

Deswegen freute ich mich sehr, als ich gebeten wurde, im Neuen Museum,  das viele Grabbeigaben, steinerne Sarkophage und ja, die Nofretete, beherbergt, bei einem speziellen VIP – Event auf meiner Harfe zu spielen.

Das rote Kleid schien mir wie gemacht für den Auftritt und mußte mitgenommen werden 🙂 .

Ich kannte ja schon die alte Nationalgalerie mit der schönen Reiter-Statue gegenüber, wo ich letztes Jahr z.B. mit meinem DEJA NOVA DUO und DEJA NOVA TRIO gespielt hatte ( HIER der Bericht)  .

 

Hier im Neuen Museum war es Premiere mit dem Harfen Spiel ! So ein Event wird hier nur ein paar Mal im Jahr ausgerichtet. Und ich muß sagen: Es ist einfach magisch, fast ganz allein in den “ Heiligen Hallen “ herumzuwandeln…. da mußte ich doch glatt ein paar Selfies schießen 🙂 .

Die Nofretete darf man übrigens leider nicht fotografieren, ihr schönes „MakeUp“ hat schon enormen Schaden genommen von all dem Blitzlicht der hungrigen Fotografen auf die einäugige Schönheit.

So blieb mir nur der fantastische Blick auf die berühmte Büste , der natürlich davon gekrönt wurde, daß ich alleine mit ihr war…

Dann war es aber allerhöchste Zeit, die Harfe zu stimmen und auf die Gäste zu warten, die natürlich eine Privat-Führung durch das Museum machten, ehe sie in die stimmungsvolle Halle mit den Fresken, den Säulen, der Tafel und dem Instrument mit mir kamen.

Wunderschön ausgeleuchtet wurde ich wie immer in den Berliner Museen von German Arts, die es immer verstehen, perfekte Lichtakzente zu setzen und die Schönheit des Raumes zu unterstreichen .

Schon von Weitem vernahmen die VIP s der allseits bekannten Firma Michelin  die sanften Harfen-Töne.

Kaum angekommen, wurden Smartphones gezückt, gefilmt, Fotos gemacht und applaudiert, bevor es an die edel geschmückte Tafel ging. Ob es auch Michelin-Sterne gekröntes Essen gab, vermag ich leider nicht zu sagen, kann es aber nur annehmen 🙂 .

Auch wenn ich mich beim Spielen konzentriert habe, so habe ich das einmalige Ambiente ebenso wie die Gäste genossen.

„Mui bien“ hieß es von den Gästen, und zu Hause angekommen, erfreute ich mich umso mehr an meiner kleinen Stifte-Dose mit dem Ebenbild des Sarkophages von Nofretetes´Stiefsohn, Tutenchamun:

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